• Geopier-Spezialtiefbau
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Das Verfahren Geopier®-Bohrrammsäulen ist ein Verfahren zur Untergrundverbesserung, bei dem hochtragfähige Säulenelemente, welche aus mineralischem Schotter bestehen, hergestellt werden. Es ist ein Teil-Bodenaustauschverfahren welches mit dem Verfahren der Bodenverdrängung kombiniert wird. Hierbei wird der zu verbessernde Baugrund ausgebohrt und die Bohrlöcher lagenweise mit Schottermaterial verfüllt und verdichtet.

Die hoch verdichteten Schottersäulen führen zu einer wesentlichen Verbesserung von weichen Böden und können zur Gründung von Fundamenten, Bodenplatten, Dämmen, Stützwänden und Verkehrswegen verwendet werden. 
Die besonders hohe Tragfähigkeit jeder einzelnen Schottersäule wird durch die patentierte, geopiertypische Geometrie des Stampfers und durch die sehr hohe lagenweise Verdichtung des Schotters erreicht. Eine sehr hohe Scherfestigkeit in den Säulen garantiert eine Lastabtragung fast ausschließlich über Mantelreibung in den umgebenden Boden.
 
Technische Verfahrensvorteile:
»» Hohe Verdichtung des Schotters im Säulenkern durch lagenweise Schlagverdichtung
»» Horizontale und vertikale Verdichtung sowie seitliche Verdrängung des Schotters in den umgebenden Boden durch die geopiertypische Form des Stampfers
»» Verrohrung oder Teilverrohrrung beim Bohrvorgang bei Bedarf durchführbar
»» Ausführung als vermörtelte oder teilvermörtelte Säule möglich
»» Kontinuierliche Bodenansprache beim Bohrvorgang
»» Erschütterungsarmes Verdichtungsverfahren durch die vertikale Krafteinleitung bei der Säulenherstellung. Erschütterungsmessungen an Bauvorhaben haben ergeben, dass die Grenzwerte der DIN 4150, T.3 für die Zeile 2 (Wohnbebauung) eingehalten werden. In Bereichen mit erhöhten Anforderungen werden Sonderlösungen ausgeführt (u.a. Betonsäulen).
 
Säuleneigenschaften:
»» Sehr dichter Säulenkern, hoher Scherwiderstand und geringe Verformungsneigung
»» Herstellung von steifen Säulen mit vergleichsweise hoher Tragfähigkeit einer Einzelsäule
»» Ausbildung einer verdichteten Bodenzone um die Säule herum
»» Lastabtragung über Mantelreibung
»» Ausbildung „schwimmender“ Säulen möglich
 
Hohe Wirtschaftlichkeit:
»» Verwendung von mineralischen Säulenfüllmaterialien begünstigt die Konsolidation und den Porenwasserdruckabbau. Die Geopier®-Bohrrammsäulen sind schnell belastbar und überbaubar.
»» Durch die deutlich höhere Tragfähigkeit der Geopier®-Bohrrammsäulen gegenüber vergleichbaren Systemen kann die Anzahl der Schottersäulen  verringert werden.

 

Broschuere Bohrrammsaeulen

Download: Verfahrensvorstellung Geopier®-Bohrrammsäulen

 

Video mit Animation: Geopier®-Bohrrammsäulen (GP3®-System)